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29 NOV
2017

Wie sich Sport auf den Sex auswirken kann

Das Sport sich auf Körper und Geist auswirkt und unser Leben verbessert, wissen wir alle schon lange. Dass sich aber die regelmäßige sportliche Betätigung auch auf das Sexleben auswirken kann, konnten Wissenschaftler jetzt erforschen. Dabei ist das regelmäßige Training eine der besten Methoden, um auch das Liebesleben wieder interessant, intensiv und langanhaltend gestalten zu können.

Wie sich Sport auf den Sex auswirken kann, und warum Männer nicht nur körperlich davon profitieren, möchten wir einmal hier erläutern. 



1. Sportler finden sich selbst sexy und werden auch von anderen Menschen bewundert

Das bekannte Runner`s high ist ein simpler Effekt, der sich beim Sport auf unser Nervensystem auslöst. Der euphorische Glückszustand wird durch die Endorphinausschüttung im Körper aktiviert. Die maximale Ausschüttung der Hormone führt dann zu einem erstaunlichen Glückszustand, der auch das Selbstbewusstsein des Sportlers anheben kann. Man fühlt sich durch die sportliche Betätigung stark, Schmerzfrei und ist voller Glück. Der Sportler strahlt dieses positive Gefühl auch auf seine Mitmenschen aus. Menschen die regelmäßig Sport treiben, haben einen besseren Bezug zu sich selbst und werden auch von anderen bewundert. Im allgemeinen werden Männer, die sich regelmäßig sportlich ertüchtigen als besonders attraktiv und Sex eingestuft. Davon kann natürlich auch das Sexualleben profitieren.



2. Sport verbessert die Durchblutung

Beim Sport wird ein Hormoncocktail ausgeschüttet, der nicht nur die Arterien reinigen kann, es wird durch die Aktivität auch der Blutfluss erleichtert. besonders im Intimbereich kommt es beim Sport und auch nach der intensiven Trainingseinheit zu einer besseren Durchblutung. Dies hat zur Folge, dass der Mann schneller eine langanhaltende Erektion aufbauen kann. Dies wirkt sich selbstverständlich auf den Sex aus. Der Intimbereich wird länger durchblutet und optimal mit Sauerstoff versorgt, was zu einer lang anhaltenden Erektion führt. Einem langen und intensiven Liebesspiel steht also nach dem Training nichts mehr im Wege.



3. Testosteron ist der Liebesbooster

Nichts beeinflusst die männliche Lust so wie das Sexualhormon Testosteron. Männer, die Schwierigkeiten mit der Potenz haben, fehlt es häufig an dem männlichen Hormon, dass nicht nur die Libido steuern kann. Beim Sport werden vermehrt Hormone ausgeschüttet, auch das Sexualhormon wird während des Trainings vermehrt produziert und gelangt in die Blutbahn.

Eine moderate Übungseinheit kann vor der Liebesnacht also helfen, optimal in Stimmung zu kommen und länger im Bett durchhalten zu können. Extremes Training und starke Beanspruchung können sich hingegen negativ auf den Testostertonhaushalt auswirken.





4. Mehr Beweglichkeit durch körperliche Ertüchtigung

Das Kamasutra bildet mehr als 100 Stellungen ab, die mehr Spaß im Bett versprechen. Auch die alten Inder wussten schon, dass Langeweile im Liebesleben ein Todespfeil für die Beziehung sein kann. Um das Liebesleben abwechslungsreicher gestalten zu können, sollte man also immer mal wieder etwas Neues ausprobieren und so die Würze im Bett nicht zu verlieren.

Vielen Menschen reichen aber die bekannten Stellungen, weil sie meinen, dass die Positionen aus dem Kamasutra zu viel Körperspannung abverlangen. Dabei können Menschen, die sportlich aktiv sind, ganz einfach die besten Stellungen aus dem Buch der altindischen Liebeslehre austesten.

Wer regelmäßig Sport betreibt, bekommt mit der Zeit auch ein besseres Gespür für den eigenen Körper. Außerdem erlangen wir mehr Selbstsicherheit und wissen, wie weit unser Körper gehen kann. Sport hält also nicht nur Körper und Geist zusammen, er wird mit der Zeit auch immer gelenkiger und formbarer. Dies gibt uns die Möglichkeit, im Bett neue Wege gehen zu können.

Regelmäßiges Stretchen oder auch Yoga kann helfen, mehr Beweglichkeit zu erlangen und so auch mehr Liebesstellungen auszuprobieren. Wer seinem Körper immer mehr abverlangt, der hat auch mehr Freude an der Bewegung und kann sich mehr auf sein Liebesleben konzentrieren.



5. Trainierter Beckenboden für mehr Empfindlichkeit

Besonders bei Frauen die bereits Kinder auf die Welt gebracht haben ist der Beckenboden ein Bereich des Körpers, der zu oft in Vergessenheit gerät. Dabei ist der Beckenboden ein sehr empfindsamer Bereich, der uns traumhafte Liebesnächte bescheren kann. Wenn Frauen durch Übungen regelmäßig den empfindlichen Beckenboden trainieren, können sie sich nicht nur über einen starken Beckenboden freuen, sondern können durch das gekräftigte Gewebe auch wieder lustvollen Sex erleben.



6. Trainierte lieben länger

Wer regelmäßig joggt, schwimmt oder Fußball spielt, verfügt allgemein über eine längere Ausdauer als Andere. Dies wirkt sich natürlich auch auf das Liebesleben aus. Wer regelmäßig Sport treibt, der kann durch intensive Trainingseinheiten sein Lungenvolumen erhöhen. Wer auch beim Sport nicht allzu schnell schlapp macht, der kann sich auch in den Laken regelmäßig verausgaben und kommt nicht zu schnell aus der Puste. Um sich auf eine langandauernde Liebesnacht vorzubereiten, sollte man regelmäßig Ausdauersportarten wie Joggen, Wandern oder schwimmen in den Tagesplan einbauen, die unsere Ausdauer optimal verbessern.





7. Bewusster leben

Wer regelmäßig Sport betreibt, der lebt meist auch intensiver und gesünder. Durch die richtige Ernährung können wir unseren Körper nicht nur für die bevorstehende Sportstunde vorbereiten, sondern tun auch unserem Liebesleben etwas Gutes. Denn sportlich aktive Menschen entscheiden sich meist für einen gesunden Lebensstil, der auch das Sexleben auf Vordermann bringen kann.

Wer regelmäßig Gemüse und Obst zu sich nimmt, führt dem Körper die wichtigen Mineralstoffe und Vitamine zu, die er auch für ein optimales Liebesleben benötigt. Magnesium, Vitamin C und Eisen sind wertvolle Inhaltsstoffe, die unsere Durchblutung verbessern und so auch helfen können, die Potenz zu steigern.



8. Wasser Marsch

Nicht nur beim Sport ist es enorm wichtig ausreichend zu trinken, auch für die Potenz ist ein optimaler Wasserhaushalt wichtig, damit es im Bett lange gut laufen kann. Ein Körper, dem es an lebenswichtigen Wasser mangelt, der kann nicht mehr optimal funktionieren, die Gesundheit leidet, auch die Potenz kann durch die Unterversorgung in Mitleidenschaft geraten.

Besonders Sportler achten bewusst auf eine optimale Versorgung mit Wasser



9. Mit Muskelpower zu mehr Liebeskraft

Wer regelmäßig sportlichen Aktivitäten nachgeht, der baut Fett ab und Muskelmasse auf. besonders bei Männern bringt die gesteigerte Muskelmasse auch eine Erhöhung der Libido, denn beim Aufbau von neuen Muskelzellen wird automatisch das Androgyne Hormon produziert. Doch nicht nur das Sexualhormon Testosteron tut sein Übriges wenn die Muskelkraft gesteigert wird. Wer mehr Muskeln hat, der ist auch leistungsfähiger als ein unsportlicher Mann, der schon nach einer kurzen Liebesnacht lange regenerieren muss.



10. Überflüssige Pfunde verlieren, mehr Sex erleben

Sport ist die beste Waffe gegen überschüssige Kilos. Doch nicht nur der Körper wird gestrafft wenn wir durch sportliche Aktivität ein paar Pfunde verlieren.

Übergewicht ist bei Männern mit erektiler Dysfunktion das häufigste Problem für den Verlust der Potenz.

Somit kann Sport nicht nur dabei helfen, den Körper wieder in Form zu bringen, sondern auch dabei behilflich sein, wieder mehr Lust zu erleben und genussvolle und lange Liebesnächte genießen zu können.

Das übermäßiges Bauchfett die Libido stört, ist wissenschaftlich erwiesen. Somit ist der dicke Bauch nicht nur ein Risiko für die Gesundheit, dass Schlaganfälle oder auch einen Herzinfarkt begünstigen kann, sondern auch der Killer für ein erfülltes Liebesleben.